Stephan Etter
Eine Studentenexkursion auf die Baustelle der Dreirosenbrücke im Jahr 2003 hat bei Stephan einiges bewirkt: Wie Aldo Bacchetta locker den Entwurf der Brücke erläuterte und im Anschluss zeigte, wie aus Ideen Realität wurde, hat ihn als jungen Studenten tief beeindruckt. Für ihn war klar, dass er sich bei Aldo für ein Praktikum melden würde - es wurden dann zwei.
Nach einem Abstecher an die ETH, wo sich Stephan als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Peter Marti mit der Lehre und Forschung auseinandersetzte und auch einige Grossversuche an Stahlbetonbauteilen durchführen durfte, trat er 2012 definitiv in unser Büro ein.
Aldo war nicht geizig mit Herausforderungen für Stephan und hat ihm die Ausführungsprojektierung von zwei grösseren kantonalen Infrastrukturprojekten übertragen, bei denen Bänziger Partner jeweils einen erheblichen Teil der Kunstbauten bearbeitete – den Ausbau «Gibelhorn Etappe 1» im Kanton Schwyz und den Seetalplatz im Kanton Luzern. Seither kümmert sich Stephan um die Projektierung von Kunstbauten bei grösseren Intrastrukturprojekten, um Brückenwettbewerbe und Prüfmandate.
Seit 2018 ist Stephan Partner bei Bänziger Partner und bringt seine Erfahrung bei Kommissionen, Arbeitsgruppen und Begleitgruppen des SIA und des ASTRA ein.
Was fasziniert dich an deinem Beruf?
Mich fasziniert, dass wir unser Umfeld gestalten können. Die Projekte über sämtliche Projektphasen hinweg zu bearbeiten, bereitet mir am meisten Freude. Manchmal dauert es mehr als zehn Jahre, bis man vor Ort an die ersten Bleistiftskizzen zurückdenken kann. Umso schöner ist, wenn sich das Bauwerk dann gut in die Umwelt einfügt und bei den Nutzern positive Gefühle auslöst.
Lieber Bahn, Velo oder Auto?
Velo ohne Schutzblech.
